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Oct 22, 2023

Die besten Tablets für Fotografen

Wenn Sie Fotograf sind, wissen Sie, dass die Wahl des richtigen Tablets genauso wichtig ist wie die Wahl Ihrer Kamera und Objektive. Bei so vielen Optionen – egal ob iPadOS, Windows oder Android – haben wir die Liste eingegrenzt, um nur die besten Tablets für professionelle Bild- und Videobearbeitungszwecke vorzustellen. Schauen Sie sich unsere Zusammenstellung einiger der besten Tablets für Fotografen von heute an.

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In der Welt der Tablets stehen Ihnen beim Fotografieren und Bearbeiten viele Möglichkeiten zur Verfügung. Um Ihnen das Leben zu erleichtern, haben wir eine Liste mit den besten Modellen für die professionelle Bild- und Videobearbeitung zusammengestellt – egal, ob Sie iPadOS, Windows oder Android bevorzugen. Suchen Sie nicht weiter: Unsere Auswahl deckt alle Grundlagen für Fotografen ab, die in ihrem Handwerk nach Perfektion streben.

Was sind die besten Tablets für Fotografen? Professionelle Bildbearbeitungsanwendungen wie Photoshop und Lightroom sind jetzt auf einer Vielzahl von Tablets verfügbar. Allerdings hängen die für jedes Tablet verfügbaren Apps auch von seinem Betriebssystem ab.

Tablets sind die beste Möglichkeit, Fotos mit hochwertigen Ergebnissen anzuzeigen und zu bearbeiten. Sie bieten Ihnen nicht nur ein fühlbareres Erlebnis beim Bearbeiten, sondern machen die Bildretusche auch einfacher als die Verwendung einer Maus auf Ihrem Desktop-Computer. Von iPadOS-, Windows- und Android-Geräten – wir haben die Top-Tablets für Fotografen in einer Liste zusammengestellt! Nutzen Sie jetzt diese leistungsstarken Tools für eine mühelose Fotobearbeitung.

Am Anfang unseres Artikels finden Sie unsere Bestenliste, die Ihnen einen groben Überblick verschafft. Anschließend gehen wir näher auf die einzelnen Tablets ein und verlinken auch unsere ausführlichen Testberichte.

Wir beginnen mit den besten Tablets für Fotografen, obwohl diese nicht budgetfreundlich sind. Danach stellen wir Ihnen günstigere Alternativen vor. Jedes Gerät auf unserer Liste eignet sich für professionelle Bild- und Videobearbeitungsaufgaben. Wir gehen nicht zu tief auf die Kameraqualität der einzelnen Tablets ein, denn es versteht sich von selbst, dass ein ernsthafter Fotograf niemals in Betracht ziehen würde, Bilder mit einem Tablet aufzunehmen.

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Keine Liste der besten Geräte wäre vollständig, ohne das iPad Pro von Apple zu erwähnen. Mit seinen 11-Zoll- und 12,9-Zoll-Modellen ist es allen anderen derzeit auf dem Markt erhältlichen Tablets in der Leistung weit überlegen. Seine Leistung verdankt es dem M2-Chip, der auch in den aktuellen MacBooks verbaut ist. Aufgrund des günstigeren Preises ist jedoch das Vorgängermodell mit M1 die smartere Wahl. Das M1-Modell bietet zudem mehr Leistung als derzeit für die Bildbearbeitung auf einem Tablet benötigt wird und ist ansonsten nahezu identisch mit der aktuellen Version.

Beide Modelle unterstützen den sehr guten Apple Pencil 2, dieser muss jedoch separat erworben werden und kostet derzeit etwa 110 US-Dollar. Die Spitze des Stifts ist druckempfindlich und unterstützt 4000 Druckstufen. Der Stylus lässt sich seitlich am Tablet befestigen und wird dort per Induktion aufgeladen.

In Apps wie Photoshop, Lightroom oder Affinity Photo eignet sich der Apple Pencil 2 besonders zum Maskieren von Objekten. Auch zum Retuschieren von Porträts ist der Bleistift sehr nützlich. Was uns am Apple iPad Pro besonders gut gefällt, ist die große Auswahl an für das iPad optimierten Apps, wie zum Beispiel Affinity Photo.

Darüber hinaus bietet das iPad Pro Face ID-Gesichtserkennung, vier hervorragende Lautsprecher, eine hochwertige Verarbeitung, gute Kameras und einen LIDAR-Sensor. Und wenn Sie Ihr Erlebnis noch weiter ausbauen möchten, sind das Magic Keyboard oder das Smart Keyboard Folio von Apple die perfekten Optionen für optimierten Tippkomfort.

Etwas bedauerlich ist, dass Lightroom Classic und die Desktop-Photoshop-Version derzeit nicht für iPadOS verfügbar sind. Dies führt uns zum einzigen großen Kritikpunkt an den aktuellen iPad-Pro-Modellen – die Tablets werden durch iPadOS teilweise eingeschränkt und können ihr volles Potenzial nicht entfalten. Es ist höchste Zeit für Apple, eine iPad-Version von Final Cut Pro, ihrem Signature-Schnittprogramm, zu veröffentlichen.

Störend finden wir auch, dass das kleinere 11-Zoll-iPad Pro noch mit dem „alten“ Retina-Display ausgestattet ist und nicht wie das 12,9-Zoll-Modell über das modernere Mini-LED-Display verfügt. Das Mini-LED-Display sorgt für noch bessere Kontraste und Schwarzwerte und ist vergleichbar mit einem OLED-Panel. Die Schattenseite der Mini-LED-Technologie: Blooming. Dies sorgt dafür, dass beispielsweise heller Text auf schwarzem Hintergrund mitunter mit einem leichten „Schleier“ unterlegt wird.

Dennoch werden Fotografen sowohl am 11-Zoll- als auch am 12,9-Zoll-iPad Pro im wahrsten Sinne des Wortes ihre Freude haben. Denn die Displays sind sehr hell, scharf und bieten dank 120Hz eine nahtlose Funktionalität – insbesondere beim Apple Pencil 2.

Zusammenfassend bietet das iPad Pro sowohl mit dem M2- als auch mit dem M1-Chip die beste Leistung aller aktuellen Tablets. Darüber hinaus verfügt es über ein schönes Display und dank 120 Hz und Apple Pencil 2 einen hohen Bedienkomfort. Allerdings verfügt die Basisversion nur über 128 GB Speicher. Für Fotografen mit umfangreichen Bibliotheken ist der Speicherplatz möglicherweise nicht ausreichend und Modelle mit bis zu 2 TB Speicherplatz können recht teuer sein.

Fotografen, die mit einem Apple Macbook Pro arbeiten, werden die hohe Farbhomogenität der Displays zu schätzen wissen. Apropos Macbook Pro: Über den Sidecar lässt sich das iPad Pro auch als Zweitdisplay für einen Mac nutzen. Ein geniales Feature, denn Ihr iPad kann beispielsweise als hochwertiger Vorschaumonitor fungieren. Dank des iPad macht die Bildbearbeitung auf dem Mac noch mehr Spaß.

Dank all seiner hervorragenden Funktionen ist das iPad Pro zweifellos das beste Tablet für Fotografen.

Lesen Sie auch: Unser Apple iPad Pro Test

Das Apple iPad Air ist eine gute Alternative zum Apple iPad Pro. Es kostet weniger, verfügt aber auch über den leistungsstarken M1-Chip. Damit ist das Apple iPad Air schneller als jedes Android-Tablet. Es unterstützt den Apple Pencil 2 und bietet 2 Tastaturvarianten. Das Design ist schick, die Kameras sind gut und das Tablet verfügt über ein gutes LCD-Display und aktuelle Software.

Allerdings muss das iPad Air im Vergleich zum iPad Pro einige Abstriche machen: Der 10,9-Zoll-Bildschirm hat nur 60Hz und das Tablet bietet in der Basisversion nur 64GB Speicherplatz. Für Hochzeitsfotografen wäre diese Variante beispielsweise aufgrund der geringen Speicherkapazität kaum geeignet. Wenn Sie hingegen das 256-GB-Modell kaufen, zahlen Sie genauso viel wie für die 11-Zoll-Variante des Apple iPad Pro.

Da die Dateien in der professionellen Fotografie und Videografie aufgrund höherer Auflösungen immer größer werden, ist auch eine schnelle Datenübertragung unerlässlich. Das iPad Pro bietet einen Thunderbolt-Anschluss, der optisch nicht vom USB-C-Anschluss des iPad Air zu unterscheiden ist, aber einen höheren Datendurchsatz bietet.

Ob dies für Sie von entscheidender Bedeutung ist, hängt davon ab, wie wichtig die Geschwindigkeit der Übertragung von Fotos und Videos in Ihrem Arbeitsablauf ist. Je größer die Dateien sind, die Sie übertragen möchten, desto deutlicher wird der Geschwindigkeitsunterschied. Außerdem sollte man bedenken, dass man beim iPad Pro gegen Aufpreis die Möglichkeit hat, im 5G-Netz zu surfen, während das iPad Air nur LTE bietet.

Obwohl es etwas teurer als das Apple iPad Air ist, empfehlen wir professionellen Fotografen aufgrund seiner außergewöhnlichen Funktionen dennoch dringend, sich für das Apple iPad Pro zu entscheiden.

Lesen Sie auch: Unser Apple iPad Air Test

Das Microsoft Surface Pro 8 war bereits das beste Windows-Tablet auf dem Markt. Das Microsoft Surface Pro 9 kommt mit noch mehr Leistung, unterscheidet sich aber nur geringfügig vom Microsoft Surface Pro 8. Bei beiden Varianten erhalten wir ein hervorragendes Design mit praktischem Kickstand und toller Tastatur, einem hochwertigen 120-Hz-Display und ausreichend Rechenleistung für Bild- und Videobearbeitung. Auch die Kameraqualität ist für ein Tablet sehr ansprechend und eignet sich hervorragend für Videoanrufe. Das Seitenverhältnis des Bildschirms beträgt 3:2. Das Display verfügt über eine beeindruckende Auflösung von 2880 x 1920 Pixeln und bietet Ihnen ein lebendiges und hochwertiges Seherlebnis. Kontrast, Sättigung und Helligkeit sind für eine hervorragende Bildqualität optimal eingestellt.

Der Vorteil von Windows besteht darin, dass die Desktop-Versionen von Photoshop und Lightroom Classic auch auf dem Microsoft Surface Pro 8 und 9 laufen. Allerdings sind die Microsoft Surface Pro 8 und 9 im Vergleich zu einem normalen Laptop mit gleicher Ausstattung sehr teuer. Das Microsoft Surface Pro 9 kostet in der Grundausstattung mit 128 GB SSD rund 1200 US-Dollar. Die SSD lässt sich austauschen, was besonders für Fotografen praktisch ist. Leistungsmäßig sind die Geräte allerdings dem Apple iPad Pro und Apple iPad Air unterlegen.

Der größte Vorteil des Microsoft Surface Pro 8 & 9 ist Windows 11. Sie erhalten einen vollwertigen Windows-Computer und können alle Windows-Software und Peripheriegeräte entsprechend nutzen.

Lesen Sie auch: Testbericht zum Surface Pro 9

Auch für die Bearbeitung hochauflösender Fotos und Videos ist das Apple iPad mini leistungsstark genug. Es ist mit dem Apple A15-Prozessor ausgestattet, der zwar nicht mit dem M1-Chip mithalten kann, aber immer noch genug Leistung hat, um die meisten Android-Tablets zu schlagen. Auch das hochwertige Metallgehäuse und das angenehme Gewicht von 297g überzeugen. Es verfügt außerdem über einen praktischen Fingerabdruckleser, gute Stereolautsprecher und Kameras sowie den USB-C-Anschluss.

Es unterstützt den Apple Pencil 2 und kann auf die große Auswahl an Tablet-optimierter Software im App Store zugreifen. Das iPad mini ist damit das beste 8-Zoll-Tablet auf dem Markt und dank seines kompakten Formats der ideale Begleiter für Fotografen, die viel unterwegs sind.

Der Bildschirm des iPad mini ist optisch hochwertig, bietet aber „nur“ 500 Nits und 60Hz. Leider nervt der Jelly-Effekt des Displays etwas. Der gesamte Bildschirminhalt bewegt sich beim Scrollen nicht gleichmäßig. Dies führt zu einer versetzten Darstellung und lenkt ab. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Bearbeitung von Fotos.

Das iPad mini ist mit 64 GB und 256 GB Speicher erhältlich. Apple-Fans, die Wert auf Mobilität legen, sind mit dem iPad Mini gut bedient. Wie bei allen Apple-Tablets liegt seine größte Stärke in der großen Vielfalt an individueller Software.

Lesen Sie auch: Testbericht zum Apple iPad Mini

Die Samsung Galaxy Tab S8-Serie ist derzeit eines der besten Android-Tablets auf dem Markt. Die Tablets sind leistungsstark und verfügen über ein hochwertiges Metallgehäuse. Fotografen profitieren vom hervorragenden S Pen und den großen Displays. Darüber hinaus werden Fotografen den microSD-Kartenslot zu schätzen wissen, dank dem der Speicherplatz um bis zu 1 TB erweitert werden kann.

Das Samsung Galaxy Tab S8 verfügt über einen 11-Zoll-LCD-Bildschirm. Die leistungsstärkeren und größeren Galaxy Tab S8+ (12,4 Zoll) und Galaxy Tab S8 Ultra (14,6 Zoll) bieten Super-AMOLED-Displays, die im Vergleich zur LCD-Technologie bessere Kontraste, intensivere Farben und tiefere Schwarztöne bieten. Alle drei Modelle der S8-Serie bieten hochwertige Bildschirme, mit denen die Bildbearbeitung Spaß macht. Allerdings bleibt die Farbtreue hinter dem Display des iPad Pro zurück.

Ein cooles Feature, das z. B. Apple nicht anbietet, ist Samsung DeX. Dadurch werden die Tablets in eine Art Desktop-Modus versetzt. Anschließend erscheint am unteren Bildschirmrand eine Taskleiste und Apps werden in einem schwebenden Fenster geöffnet.

Schließt man herkömmliche Mäuse, Tastaturen oder eine externe SSD über einen USB-C-Hub an das Tablet an, kann man dann zum Beispiel über Google Chrome oder Microsoft fast genauso arbeiten wie mit Windows oder macOS. Dank des USB C 3.2 Gen 1-Anschlusses können Nutzer die Samsung Galaxy S8-Serie auch an externe Monitore anschließen.

Sie sind jedoch weiterhin auf die Verwendung von Android-Apps beschränkt. Lightroom Mobile und Adobe Premiere Rush laufen hervorragend, Android-Fans müssen jedoch auf Affinity Photo verzichten.

Alle drei Tablets der S8-Serie sind vollständig laminiert und bieten ein 120-Hz-Panel. Das Ergebnis sind flüssige Animationen und ein flüssiges Arbeitserlebnis mit dem S Pen. Der S Pen ist übrigens im Lieferumfang enthalten und muss nicht, anders als bei Apple, separat erworben werden. Wie der Apple Pencil bietet auch der S Pen 4000 Druckstufen. Damit lassen sich mit dem Stift beispielsweise präzise Retuschierarbeiten und Maskierungen an Fotos durchführen.

Bei der Samsung Galaxy Tab S8-Serie wird Ihre Sicherheit durch einen Fingerabdruckleser gewährleistet. Diese Funktion ist auf jedem Gerät verfügbar, variiert jedoch je nach Modell – sie befindet sich im Ein-/Ausschalter des S8 und unter dem Bildschirm der S8+- und Ultra-Varianten. Darüber hinaus bieten diese Tablets im Vergleich zu anderen Geräten dieser Art eine außergewöhnliche Klangqualität über ihre Lautsprecher sowie erstklassige Kameras.

Auf der Samsung Galaxy Tab S8-Serie ist Android 12 inklusive Samsung DeX-Desktop-Modus bereits vorinstalliert. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass Samsung die Galaxy-Tab-S8-Serie fünf Jahre lang vierteljährlich mit einem Sicherheitsupdate versorgen will. Darüber hinaus sollen die Geräte vier große Android-Updates erhalten, was die Tablets zukunftssicher macht.

Lesen Sie auch: Unser Testbericht zur Samsung Galaxy Tab S8-Serie

Lassen Sie sich nicht vom Einstiegsstatus des iPad 10 und 9 von Apple täuschen. Diese Geräte sind unglaublich leistungsstark, wie die Ergebnisse des Geekbench 5-Benchmark-Tests belegen. Tatsächlich übertreffen sie sogar die Samsung Galaxy Tab S8-Serie.

Das Bearbeiten von Bildern auf dem Apple iPad 9 und 10 ist mit Apps wie Lightroom oder Photoshop mühelos; Allerdings verfügt keine Version des Tablets über ein laminiertes Display. Wenn Sie einen Apple Pencil zum Retuschieren von Fotos verwenden, kann es sein, dass es so aussieht, als ob zwischen Ihrem Stift und dem Bildschirm eine Verbindung besteht – was die Fotobearbeitung mühsamer als nötig macht.

Wem das ältere Design nichts ausmacht und mit etwas weniger Rechenleistung auskommen kann, für den ist auch das ältere iPad 9 eine gute Wahl. Die Verarbeitung des iPad 9 und 10 ist hervorragend und die Kameras sind gut.

Sowohl das iPad 10 als auch das iPad 9 unterstützen den Apple Pencil der ersten Generation. Beim iPad 10 benötigt man allerdings einen Adapter für den Apple Pencil 1, denn das iPas 10 verfügt über einen USB-C-Anschluss, der Apple Pencil 1 jedoch über einen Lightning-Anschluss. Eleganter wäre es gewesen, wenn das iPad 10 einfach den Apple Pencil 2 unterstützt hätte. Das Apple iPad 10 und 9 gibt es in den Versionen 64 GB und 256 GB.

Lesen Sie auch: Unser Testbericht zum Apple iPad 10 und zum Apple iPad 9

Wenn Sie ein Android-Fan sind und über ein angemessenes Budget verfügen, ist das Xiaomi Pad 5 eine ausgezeichnete Wahl. Durch sein 120-Hz-Display, beeindruckende Lautsprecher, hochwertige Kameras und blitzschnelle Leistung bietet es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Plus Zubehör wie der aktive Stift und die Tastaturabdeckung steigern die Attraktivität zusätzlich. Dieses Tablet ist mit Android 11 vorinstalliert und kann jetzt auf Version 12 aktualisiert werden. Es stellt sicher, dass Ihre Technologie auf dem neuesten Stand bleibt. Allerdings bleibt unklar, wie viele weitere Betriebssystem-Updates es verarbeiten kann.

Das Bearbeiten von Bildern und Videos mit dem 11-Zoll-IPS-Display und der Bildwiederholfrequenz von 120 Hz erfolgt nahtlos. Der Bildschirm ist dem Samsung Galaxy Tab S8 auffallend ähnlich, so sehr, dass man annehmen könnte, man hätte das gleiche Display verbaut. Wenn Sie dieses Tablet kaufen möchten, können Sie zwischen zwei Speicheroptionen wählen: 128 GB oder 256 GB – je nachdem, was für Ihre Anforderungen am besten geeignet ist.

Der separat erhältliche Stift des Xiaomi Pad 5, der 4096 Druckstufen bietet, kann zwar nicht ganz an die Konkurrenz von Apple und Samsung heranreichen, ist aber insgesamt gut. Was wir mit dem Stift schreiben, wird mit einer leichten Verzögerung angezeigt. Das ist nicht sehr störend, fällt aber im direkten Vergleich zur Premium-Konkurrenz auf.

Das Xiaomi Pad 5 ist zwar nicht so schnell wie ein Samsung Galaxy Tab S8, dafür aber leistungsstärker als andere Android-Tablets der Mittelklasse. Allerdings hat das ähnlich teure iPad 10 in puncto Geschwindigkeit deutlich die Nase vorn. Fotografen, die Wert auf das Budget legen und denen ein Android-Gerät nichts ausmacht, sollten für ihre Bedürfnisse das Xiaomi Pad 5 in Betracht ziehen.

Lesen Sie auch: Unser Testbericht zum Xiaomi Pad 5

Dies hängt von Ihren Vorlieben hinsichtlich des Betriebssystems und der Apps ab, aber auch von Faktoren wie der Displaygröße.

Stellen Sie sich zunächst die Frage, welches Betriebssystem Ihren Anforderungen am besten entspricht. Beispielsweise finden Sie auf iPadOS eine große Auswahl an maßgeschneiderten Apps und Programmen wie Photoshop und Lightroom, die sehr flüssig laufen. Allerdings handelt es sich bei der Software nicht um die Desktop-Versionen der Programme. Diese finden Sie unter Windows beim Microsoft Surface Pro 8 & 9. Allerdings können diese Tablets nicht mit der Leistung der iPad-Pro-Modelle mithalten. Wer Android mag, sollte sich insbesondere die Samsung Galaxy Tab S8-Serie genauer ansehen.

Auch das Budget spielt beim Kauf eines Tablets eine Rolle. Wenn Geld für Sie keine Nebenrolle spielt, finden Sie mit dem iPad Pro, dem Galaxy Tab S8 Ultra und dem Microsoft Surface Pro 9 die jeweiligen Flaggschiffe für iPadOS, Android und Windows. Wenn Sie etwas weniger Budget zur Verfügung haben, sind auch das Apple iPad mini, Apple iPad 10 & 9 und das Xiaomi Pad 5 einen Blick wert.

Apropos Apple iPad mini: Insbesondere für die Bildbearbeitung sollte man sich überlegen, wie groß das Display des Tablets sein sollte. Reicht Ihnen der kompakte 8-Zoll-Bildschirm des Apple iPad mini oder ist Ihnen das Display nicht groß genug? Dann könnte das Galaxy Tab S8 Ultra mit 14,6 Zoll die richtige Wahl sein.

Auch die Speicherkapazität spielt für die meisten Fotografen eine entscheidende Rolle. Die Samsung Galaxy Tab S8-Serie bietet beispielsweise den Vorteil, den Speicherplatz über eine microSD-Karte zu erweitern. Bei Apple hingegen sollte man sich vor dem Kauf darüber im Klaren sein, wie viel Speicherplatz man benötigt.

Für welches Tablet Sie sich auch entscheiden, Sie können problemlos Bearbeitungen auf professionellem Niveau durchführen. iPad Pro-Modelle sind die leistungsstärkste und zuverlässigste Option zur Bildbearbeitung; Allerdings können Sie Fotos und Videos auch mit günstigeren Tablets wie dem Xiaomi Pad 5 genauso effizient bearbeiten. Wenn Sie Fotos bearbeiten, wirken sich die Megapixel Ihrer Kamera oder Fotos auf deren Leistung aus. Beispielsweise verbrauchen 24-MP-Bilder weniger Ressourcen als 50-MP-Bilder, während 12-MP-Telefon- und Tablet-Bilder für aktuelle Tablets ohnehin kein Problem darstellen. Darüber hinaus lassen sich auch 4K-Videos problemlos auf leistungsstarken iPads wie dem iPad Pros oder iPad Airs bearbeiten.

Unter Windows können wir auf die große Vielfalt aller Desktop-Programme wie Adobe Photoshop, Adobe Classic, Capture One, Luminar Neo und Co. zurückgreifen. Hier ist für jeden Fotografen etwas dabei. Es gibt angepasste Versionen von Lightroom, Photoshop und Affinity Photo auf dem iPad. Allerdings müssen iPad-Besitzer auf Lightroom Classic oder eine Desktop-Version von Photoshop verzichten. Es gibt auch Lightroom Mobile und Photoshop Express für Android, aber kein Affinity Photo. Die Programme auf dem iPad laufen oft etwas flüssiger als auf Android-Geräten, da die Apps meist besser an iPadOS angepasst sind und Apple dank eigener Chipsätze mehr Leistung liefert. Neben den bekannten Programmen von Adobe gibt es viele weitere Apps zur Bildbearbeitung wie VSCO, Enlight und Snapseed sowohl für iPadOS als auch für Android.

Das Apple iPad Pro, das Samsung Galaxy S8 Tab+ & Ultra und das Surface Pro 8 & 9 verfügen über die besten Displays. Hervorzuheben ist, dass das aktuelle iPad Pro Display wunderbar mit dem Display des aktuellen MacBook Pro harmoniert und somit für eine sehr ähnliche Farbwiedergabe sorgt. Dies ist praktisch, wenn Sie Fotos sowohl auf dem iPad Pro als auch auf dem MacBook Pro bearbeiten.

Wer Wert auf ein möglichst günstiges Tablet legt, sollte sich als Android-Fan das Xiaomi Pad 5 anschauen. Wir empfehlen Apple-Fans das iPad mini und das iPad 9 & 10.

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